Pomarische Fakultät
Obst und/oder zu den Gemüsen zählende Fruchtsorten sind ebenso zwingende Bestandteile eines opus conciliandos wie Rum und Pott. Hier ist die Bandbreite der Möglichkeiten gewaltig und die Anzahl der tatsächlich zur Anwendung kommenden Erzeugnise äußert schmalbandig.
Insbesondere durch die Möglichkeiten der Globalisierung hat der katalanische Rumtöpfner die Chance zum Test pommerscher Reineclauden und der polnische Gourmet profitiert von den reichen Erträgen der maulwurfsfreien Moosbeeren-Pflanzungen auf den Wiesen Irlands. Natürlich hätte man die Fakultät auch als „fructuarisch“ bezeichnen können, da der Wortstamm des „pomare“ recht einseitig auf die apfeloiden Früchte zielt, die gerade nicht charakteristisch für die klassische Rezeptur des Rumpottes sind. Jedoch erschien das Wort „fructuarisch“ der Namenskongregation als zu eng und auch in irgendeiner Weise nicht der political correctness entsprechend. Letztendlich bildet der Fakultätsname auch gleichzeitig eine gewisse Reverenz an den Landstrich des Hauptsitzes von EURUPOIN.